Modulauswahl

Auftrag 1
Welches ist die häufigste Haushaltsform? Eine überraschende Statistik.

  • Lesen Sie den folgenden Informationsblock und studieren Sie die Grafik.
  • Weshalb gibt es immer mehr Singlehaushalte? Überlegen Sie sich Gründe dafür.
  • Sie können auch im Internet recherchieren.
Wie wir wohnen
Die klassische Kleinfamilie ist nicht die Mehrheit. Nicht einmal ein Drittel der Haushalte in der Schweiz sind Paare mit Kindern. Vor fünfzig Jahren war das noch anders: In den Sechzigerjahren machten Familien die Hälfte der Haushalte aus. 

Heute ist die häufigste Haushaltsform (35 Prozent aller Haushalte) der Einpersonenhaushalt - das heisst, Haushalte, in denen eine Person alleine lebt. In den Städten ist die Zahl der Singles noch grösser. In Zürich etwa besteht schon fast die Hälfte der Haushalte aus nur einer Person.

Dazu kommt: Auch «traditionelle» Familien leben nur während einer gewissen Phase so. Irgendwann sind die Kinder erwachsen und ziehen aus. Die Kinder suchen sich alleine eine Wohnung, ziehen mit dem Partner oder der Partnerin zusammen oder bilden mit anderen zusammen eine Wohngemeinschaft. Dann bleibt das Paar alleine in der Wohnung oder im Haus zurück. Und wenn eine Ehe geschieden wird, ziehen  die Elternteile vielleicht mit neuen Partnern und deren Kindern zusammen und leben als so genannte Patchworkfamilien.  
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