Auftrag 5

- Schauen Sie sich auf Google Maps die folgende Liegenschaft an (Ämtlerstrasse 184, Zürich). Was fällt Ihnen auf, wenn Sie den Hof betrachten? Welcher Teil der Überbauung könnte einer Wohnbaugenossenschaft gehören?
- Lesen Sie den folgenden Informationsblock. Überlegen Sie sich, wie eine Siedlung sein muss, damit sie gute und attraktive Begegnungsorte anbietet. Wie würden Sie eine solche Siedlung bauen? Erstellen Sie eine Skizze und beschriften Sie diese.
Räume für Begegnungen
Baugenossenschaften unterstützen ein aktives Sozialleben in ihren Siedlungen. Dafür braucht es geeignete Räume und Strukturen. So gibt es in vielen Siedlungen Gemeinschaftsräume, in denen die Bewohnenden alle Arten von Anlässen und Angeboten durchführen können, vom Mittagstisch bis zur Party. Hinzu kommen teilweise Bastelräume oder Ateliers. Für einen guten Austausch sorgt aber auch eine kommunikationsfördernde Architektur. Viele genossenschaftliche Siedlungen sind deshalb so gebaut, dass sich Leute möglichst automatisch begegnen und in den öffentlichen Bereichen gerne aufhalten. Solche «natürlichen» Treffpunkte bieten etwa grosse Treppenhäuser, Laubengänge oder attraktive Grünräume.
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