Auftrag 2
Wohnen mit Mehrwert
- Studieren Sie den folgenden Informationsblock.
- Überlegen Sie sich, was Sie für ein Angebot in der Wohnsiedlung anbieten würden.
- Gestalten Sie einen Flyer zu Ihrem Angebot.
Wohnen mit Mehrwert
Party in der Pantoffelbar auf dem Dach? Zum gemeinsamem Grillieren in den Innenhof? Für den Mittagstisch kochen? Gemeinsam Himbeeren ernten? Oder das Bike in der Werkstatt flicken? Dies und ganz vieles mehr ist in vielen genossenschaftlichen Siedlungen möglich.
«Mehr als Wohnen» – nicht zufällig stehen Wohnbaugenossenschaften unter diesem Motto. Denn ihre Bewohnerinnen und Bewohner sollen nicht einfach in günstigen Wohnungen leben können, sondern auch ihr Wohnumfeld mitgestalten und eine gute Nachbarschaft sowie gemeinschaftliches Zusammenleben pflegen. Die Idee dahinter: Wer gemeinsam etwas macht, sich gut kennt und sich vertraut, hat mehr Wohn- und Lebensqualität. Wer so lebt, steht aber auch eher füreinander ein und hilft sich in schwierigen Situationen.
Auf diesem Solidaritätsgedanken gründen letztlich alle Genossenschaften, und er gilt auch für das alltägliche Zusammenleben. Die meisten Baugenossenschaften legen Wert auf eine gute soziale Durchmischung. Egal, woher jemand kommt, welchen Hintergrund man hat, ob man Kind, Jugendliche/-r, erwachsen oder im Pensionsalter ist: Ganz unterschiedliche Menschen sollen in Genossenschaftssiedlungen wohnen können.
Die gemeinschaftlichen Aktivitäten und Angebote sehen in jeder Siedlung etwas anders aus. Zum typischen Repertoire gehören vielerorts Sommerfeste, Mittagstische oder Adventsanlässe. Bewohner und Bewohnerinnen organisieren aber auch Filmabende, Sportanlässe und Flohmärkte, Partys, Yoga- und Sprachkurse, Grillabende, Jugendtreffs, «Veloflickete» oder Seniorenkaffees – das eben, was für sie aktuell wichtig ist. Im Trend liegen seit einigen Jahren etwa Gärten, die die Genossenschafter/-innen gemeinsam anlegen und pflegen, oder Werkstätten, wo man selber etwas herstellen oder reparieren kann.
⇨ Siehe auch Modul 5: Anders Wohnen
Text drucken«Mehr als Wohnen» – nicht zufällig stehen Wohnbaugenossenschaften unter diesem Motto. Denn ihre Bewohnerinnen und Bewohner sollen nicht einfach in günstigen Wohnungen leben können, sondern auch ihr Wohnumfeld mitgestalten und eine gute Nachbarschaft sowie gemeinschaftliches Zusammenleben pflegen. Die Idee dahinter: Wer gemeinsam etwas macht, sich gut kennt und sich vertraut, hat mehr Wohn- und Lebensqualität. Wer so lebt, steht aber auch eher füreinander ein und hilft sich in schwierigen Situationen.
Auf diesem Solidaritätsgedanken gründen letztlich alle Genossenschaften, und er gilt auch für das alltägliche Zusammenleben. Die meisten Baugenossenschaften legen Wert auf eine gute soziale Durchmischung. Egal, woher jemand kommt, welchen Hintergrund man hat, ob man Kind, Jugendliche/-r, erwachsen oder im Pensionsalter ist: Ganz unterschiedliche Menschen sollen in Genossenschaftssiedlungen wohnen können.
Die gemeinschaftlichen Aktivitäten und Angebote sehen in jeder Siedlung etwas anders aus. Zum typischen Repertoire gehören vielerorts Sommerfeste, Mittagstische oder Adventsanlässe. Bewohner und Bewohnerinnen organisieren aber auch Filmabende, Sportanlässe und Flohmärkte, Partys, Yoga- und Sprachkurse, Grillabende, Jugendtreffs, «Veloflickete» oder Seniorenkaffees – das eben, was für sie aktuell wichtig ist. Im Trend liegen seit einigen Jahren etwa Gärten, die die Genossenschafter/-innen gemeinsam anlegen und pflegen, oder Werkstätten, wo man selber etwas herstellen oder reparieren kann.
⇨ Siehe auch Modul 5: Anders Wohnen